Der Stelenrundweg

mit Objekten von 28 KeramikerInnen

Brandneu, absolut sehenswert, ist das Stelenprojekt im Stadtteil Grenzhausen. Die jahrhundertelange Tradition keramischen Handwerkes, die der Region ihren Namen verliehen hat, ist hierbei erlebbar. Jeweils 2,25 Meter hoch sind die insgesamt 28 Holzstelen des Projektes. Auf ihnen zeigen die ansässigen Keramikwerkstätten vor Ort eine breite Palette ihrer Arbeiten.
Der Rundweg startet am Keramikmuseum Westerwald (Lindenstraße 13) und ist etwas mehr als zwei Kilometer lang. Eine Sichtverbindung besteht auf dem Weg fast immer zwischen mindestens zwei Stelen, die zwar alle gleich hoch sind, jedoch unterschiedlich wirken. Die Arbeiten der Keramikwerkstätten sind abwechslungsreich, ein bestimmtes Thema wurde nicht vorgegeben. Kreativität war gefragt. In der Interpretation waren die Keramikerinnen und Keramiker ganz frei.
Egal ob groß oder klein – es wurde nichts vorgegeben. Nur auf den quadratischen Stamm musste es passen. So sind die (Kunst)-Werke extrem verschieden. Hoch und niedrig, von klassischen Kannen bis zu Extravagantem. Auf wen das Werk zurückgeht, lässt sich von einer Hinweisplakette ablesen.
Entlang des Rundweges fi ndet man zudem über zehn Keramikwerkstätten, die man besuchen kann. Einfach reinschauen! Da der ein oder andere aber oftmals auch für Keramikmärkte und Ausstellungen unterwegs ist, sollte man evtl. vorher Kontakt aufnehmen.
Informationen finden Sie unter www.keramik-stadt.de